Herausforderung Quartiersmanagement. Engagement in Gebieten mit besonderen sozialen Bedarfen am Beispiel des Stadtteils Dresden Prohlis
1. Baulich-räumliche Struktur
Prohlis ist ein typischer Vertreter ostdeutscher Großwohnsiedlungen, gelegen am süd-östlichen Stadtrand von Dresden. Das Wohngebiet wurde in den 70er und 80er Jahren auf landwirtschaftlichen Flächen und Dorfstrukturen des alten Dorfes Prohlis erbaut. Es ist geprägt durch eine Hauptverkehrsachse mit Straßenbahn, die von 10-geschossigen Bauten sowie an markanten Punkten von mehreren Punkthochhäusern mit 17 Geschossen gesäumt ist. Die Bebauung der Nebenstraßen besteht meist aus 6-geschossigen Zeilenbauten, die grüne Wohnhöfe umschließen.
Das Gebiet ist seit Beginn der 1990er Jahre Fördergebiet der Städtebauförderung im Rahmen verschiedener Programme wie ›Städtebauliche Weiterentwicklung großer Neubaugebiete‹, ›Stadtumbau-Ost – Programmteil Aufwertung‹ sowie seit 2000 Teil des Fördergebiets ›Prohlis – Wohngebiet am Koitschgraben‹ der ›Sozialen Stadt‹. Dieses Städtebauförderprogramm hat neben der baulich investiven Aufwertung das Ziel, sozial belastete Gebiete mit einem integrierten Ansatz auch in sozio-kulturellen, nicht-investiven Bereichen zu beleben. Prohlis ist eines von vier Soziale-Stadt-Gebieten in Dresden neben Gorbitz, dem Wohngebiet am Koitschgraben und seit 2015 auch der nördlichen Johannstadt.
Vergleichbar mit anderen Großwohnsiedlungen hat Prohlis seit 1990 massiv an Bevölkerung verloren. Lebten 1990 etwa 23.500 Menschen dort, sank die Bevölkerung bis 2009 auf 14.672, dies ist ein Verlust von 37,6 %. Seitdem stabilisieren sich die Bewohnerzahlen bzw. nehmen leicht zu, zum Stichtag 31.12.2014 lebten in Prohlis 15.240 Einwohnerinnen und Einwohner.1 Dies ist Teil des allgemeinen Bevölkerungswachstums in Dresden, jedoch auch Auswirkung des Abrisses von 2.428 Wohneinheiten im Gebiet, vor allem durch den vollständigen Rückbau des Wohngebietes ›Sternstädtchen‹ in den Jahren 2003 bis 2010 und einzelner Blöcke im Kerngebiet Prohlis.2
2. Soziale Struktur
Das Plattenbaugebiet Prohlis ist eines der am stärksten sozial belasteten Wohngebiete in Dresden. Im Gebiet sind nur 29,6 % der erwachsenen Bevölkerung erwerbstätig, 51,0 % sind Rentnerinnen und Rentner. Der Erwerbstätigenanteil bleibt konstant niedrig, die Zunahme der Erwerbstätigkeit in Dresden kommt hier nicht an. Die Zahl der Arbeitslosen sinkt seit 2006 nur leicht, aktuell sind 14,7 % der Bevölkerung arbeitslos.3
Besorgniserregend ist aber vor allem der hohe Anteil von Bezieherinnen und Bezieher nach SGB II. Er beträgt in der Altersgruppe 15–64 Jahre 31,4 % und ist damit mehr als drei Mal höher als in Dresden insgesamt (10,0 %). Alarmierend vor allem aber ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren, die zu fast 60,0 % (57,2 %) in Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen nach dem SGB II leben (Dresden gesamt: 17,2 %). Gesamtstädtisch ist dieser Anteil gesunken, in Prohlis jedoch nur geringfügig, so dass eine sich verschärfende Spaltung der Stadt konstatiert werden muss.4 Erschwerend kommt hinzu, dass viele dieser oft bildungsfernen Familien mit multiplen Problemlagen belastet sind. Unter allen Haushalten mit Kindern beträgt der Anteil an Alleinerziehenden fast 40,0 %.5 Die arbeitslosen bzw. in Bedarfsgemeinschaften lebenden Familien sind oft mit der Lebensgestaltung oder der Erziehung überfordert und benötigen zusätzliche Hilfestellungen. Die Fallzahlen von ambulanten Hilfen zur Erziehung oder im schlimmsten Falle von In-Obhut-Nahmen sind im Gebiet andauernd hoch. Dies zeigt auch Auswirkungen auf die Bildungssituation. Gemäß zweitem Bildungsbericht der Stadt Dresden sind in Prohlis, neben anderen benachteiligten Gebieten, die Zahlen zu Förderschulempfehlung und Rückstellungen die höchsten. Bei den Übertrittsquoten zum Gymnasium ist Prohlis eines der Schlusslichter im Vergleich zu gesamtstädtischen Durchschnitt bzw. zu anderen Quartieren.6
Die Sozialstruktur im Gebiet ist ›zweigeteilt‹: Es leben hier viele Ältere, die ›Erstbezieherinnen und Erstbezieher‹ und somit gut mit dem Gebiet verwurzelt sind. Sie fühlen sich meist wohl und wissen die Qualitäten zu schätzen. In den letzten 25 Jahren sind sie bewusst in Prohlis wohnen geblieben. Sie sind sozialstrukturell durchschnittlich gut situiert, mit zwei Renten aus zwei meist noch ungebrochenen Erwerbsbiographien ist die finanzielle Lage ausreichend bis gut, auch sind die Mieten in Prohlis moderat. Diese Gruppe stabilisiert das Gebiet in finanzieller Hinsicht, vor allem für die lokalen Einzelhandelsunternehmen ist sie von großer Bedeutung. Aber auch sozial und kulturell haben die Prohliser Seniorinnen und Senioren ausreichend Ressourcen, um sich über den täglichen Alltag hinaus für das Wohngebiet zu interessieren, sich in Gruppen oder Vereinen zu engagieren und die Angebote der sozio-kulturellen Infrastruktur gern wahrzunehmen.
Weiterhin gibt es größere Gruppen von allein lebenden Menschen, mehrheitlich Männer, die arbeitslos und häufig mit missbräuchlichem Alkoholkonsum allein in einer 1-Raum-Wohnung leben.
Die jüngeren Bewohner, die in den 1990/2000er Jahren in die zahlreichen leerstehenden Wohnungen gezogen sind, haben einen deutlich schlechteren sozialen Status, häufig sind sie von Erwerbslosigkeit und dem Bezug von Leistungen nach dem SGB II betroffen.
Zwischen diesen verschiedenen Gruppen gibt es immer wieder Konflikte durch die unterschiedliche Art der Lebensführung: hier die Seniorinnen und Senioren, die, zu DDR-Zeiten sozialisiert, mit zunehmendem Alter einen hohen Anspruch an Ruhe, Ordnung und Sauberkeit haben – dort die Jüngeren, die allein schon auf Grund ihres Alters andere Vorstellungen haben und deren Leben oft signifikant vom Fehlen alltagsstrukturierender Erwerbstätigkeit und den damit verbundenen Auswirkungen geprägt ist. Nicht selten werden im Gebiet Abfälle, Kippen, Kronkorken vom Balkon geworfen; Hunde spielen ungestört in Sandkisten auf Spielplätzen und Eltern üben ihre Aufsichtspflicht gegenüber ihren Kindern nicht immer so aus, wie sich die Seniorinnen und Senioren das vorstellen. Lärmbelästigungen in späten Abendstunden führen regelmäßig zu Anwohnerbeschwerden. Auffällig ist die fehlende Dialogfähigkeit beider Seiten; Initiativen zur Verbesserung der Nachbarschaftskommunikation gestalten sich schwierig.
3. Herausforderung Zuwanderung
Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund lag lange Zeit bei etwa 11 %, mehrheitlich Aussiedlerinnen und Aussiedler mit deutschem Pass sowie etwa 5 % Ausländerinnen und Ausländer, dies mit einem großen Anteil aus Osteuropa bzw. den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Bis Ende 2014 ist der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer auf 6,4 % gestiegen, die Zahl der Deutschen mit Migrationshintergrund blieb gleich. Bis jetzt dürfte die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer weiter durch Flüchtlingszuwanderung gestiegen sein und liegt damit über dem städtischen Durchschnitt. In Prohlis befinden sich mehrere Gewährleistungswohnungen, in denen Flüchtlinge durch die Kommune während des Asylverfahrens untergebracht werden, im Juni 2016 waren dies etwa 500–600 Flüchtlinge. Weitere 150 Flüchtlinge lebten in diesem Zeitraum in einem Übergangswohnheim, ihre Herkunftsländer sind hauptsächlich Syrien, Eritrea, Afghanistan und Somalia.7
Aber auch nach Abschluss des Asylverfahrens nehmen viele Flüchtlinge hier dauerhaft ihren Wohnsitz, da sich in Prohlis preiswerte und nach SGB II angemessene Wohnungen befinden. Wie die weitere Entwicklung aussehen wird, ist noch unsicher, da nicht abzusehen ist, wie viele der in Deutschland bleibenden Flüchtlinge tatsächlich in Dresden eine Heimat finden oder in andere Städte umziehen werden.
Im Stadtteil müssen von beiden Seiten – der Aufnahmegesellschaft und den Zugewanderten – Bemühungen zu einer gelingenden Nachbarschaft geleistet werden, die die Würde und Rechte aller in Prohlis Lebenden anerkennen. Ziel muss eine Willkommenskultur sein, die in einer gelingenden Integration der Zuwanderinnen und Zuwanderer mündet. Die Zuwanderung stellt Prohlis (und auch andere Gebiete wie Gorbitz oder Johannstadt) vor neue Aufgaben. Dass ausgerechnet in den bereits vorher belasteten Wohngebieten Dresdens durch die dort lebende Bevölkerung Integrationsarbeit geleistet werden muss, ist oft eine Herausforderung. Wenn gerade die Menschen, die wenig eigene Ressourcen haben, die sich bereits ausgegrenzt und benachteiligt fühlen (und es zum Teil auch sind), sich nun mit neuen Nachbarn, neuen Kulturen und neuen Anforderungen auseinandersetzen müssen, braucht es besondere Anstrengungen aller im Gebiet Tätigen, Engagierten und dort Lebenden, diese Integrationsaufgabe gemeinsam zu einem befriedigendem Ergebnis zu führen. Nachbarschaftskonflikte, die selbstverständlich auftreten, wenn mehrere junge Männer ohne geregelten Tagesablauf neben älteren Ehepaaren wohnen, dürfen sich nicht zu ausländerfeindlichen oder rassistischen Auseinandersetzungen entwickeln.
Hier wird es weiterhin starke Unterstützung für das Gebiet und die darin befindlichen Gemeinbedarfseinrichtungen geben müssen. Bereits seit 2014 setzt sich ein Netzwerk ›Prohlis ist bunt‹ für eine Willkommenskultur und eine Begegnung sowie Unterstützung der Flüchtlinge ein. Schwierig gestaltet sich die Situation vor allem dadurch, dass es wenig Ehrenamtliche aus dem Gebiet selbst gibt, die sich für Flüchtlinge engagieren wollen. In Dresden kann man beobachten, dass die Welle des Engagements und der Hilfsbereitschaft teils stark in den Vierteln auftritt, in denen wenige Flüchtlinge leben. Dort jedoch, wo die meisten Flüchtlinge in Dresden untergebracht sind, finden sich deutlich weniger Engagierte. In der Dresdner Neustadt bspw. gab es zu Hochzeiten geschätzt zwei Engagierte auf einen Flüchtling, in Prohlis leben etwa 700 Flüchtlinge bei ca. 60–70 Engagierten.
Zudem kann davon ausgegangen werden, dass es in größerem Umfang innerhalb der Bewohnerschaft Ressentiments gegen Flüchtlinge bzw. Migranten allgemein oder eine diffuse Angst vor allem Fremden gibt. Dies zeigt sich immer wieder in Gesprächen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie in den letzten Wahlergebnissen.
Engagement hat etwas damit zu tun, Ressourcen übrig zu haben, die man anderen ›schenken‹ kann. In Prohlis ist feststellbar, dass dies für viele Menschen schwierig ist, weil das eigene Leben von existentiellen Nöten, Ämterbürokratie oder physischen, psychischen Belastungen geprägt und die Alltagsorganisation herausfordernd ist.
4. Engagement braucht Strukturen!
Dennoch ist überraschend und überaus positiv, dass sich in Prohlis viele, die selbst in sozial schwierigen Situationen leben, engagieren und aktiv sein wollen. Die Menschen im Gebiet haben Ressourcen und möchten sie auch einsetzen. Jedoch reichen die eigenen Kräfte nicht so weit, dass selbsttragende, selbständige Engagementformen entstehen. Es ist nicht allen Menschen im Wohngebiet möglich, sich selbst zu organisieren und z. B. einen Verein zu gründen oder selbständig ein Netzwerk zu koordinieren. Es braucht, beispielsweise für Initiierung von Projekten, Abstimmungstreffen und Organisation von Räumlichkeiten, Koordination und Unterstützung. Beispielsweise für Menschen, die Freizeitangebote oder Kurse zu Themen und Hobbys, mit denen sich beschäftigen, anbieten wollen, sind ›Andockstrukturen‹ notwendig.
Es gab Beispiele in Prohlis für solches Engagement, das aber ohne Unterstützung nicht dauerhaft bestehen konnte. Ein Bürgercafé hatte sich an den Jugendinitiativladen ›Bunker‹ (gefördert als Pflichtaufgabe der Kommune nach KJHG als offenes Angebot der Jugendsozialarbeit) angeschlossen. In dessen Außengelände gab es im Sommer einmal in der Woche einen Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger zum Austausch. Die Gruppe der Engagierten, zum Großteil Empfänger von Leistungen nach dem SGB II und teilweise in belastenden Situationen lebend, kümmerte sich selbständig um Bewirtung, Kuchen und Aufbau von Tischen. Der Träger der Jugendeinrichtung stellte Räume und Ausstattung bereit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung halfen bei gruppeninternen Aushandlungs- und Lernprozessen und kümmerten sich um Aufwandsentschädigungen als Anerkennung für die Engagierten. Nach Beendigung der Förderung für das Jugendprojekt fand sich kein neuer Träger für das Bürgercafé, der Räume oder die formale Trägerschaft zur Absicherung von Versicherung und Aufwandsentschädigungen zur Verfügung stellen wollte. Ebensowenig konnten einzelne professionelle Sozialarbeiter zur Betreuung und Unterstützung der Gruppe gefunden werden, so dass sie sich nach längerer Suche auflöste. Erst im Oktober 2016 konnte auf Initiative des Netzwerkes »Prohlis ist bunt« ein Begegnungscafé als Treff an jedem Montag für geflüchtete Menschen sowie Prohliserinnen und Prohliser im Palitzschhof (wieder-)eröffnet werden.
Ein weiteres Beispiel ist der Umsonstladen, der, getragen von 3–4 Frauen aus Prohlis, ebenfalls in den großzügigen Räumlichkeiten des ›Bunkers‹ existiert hatte. Bürgercafé und Umsonstladen wirkten miteinander synergetisch im Hinblick auf die Erfahrung von Selbstwirksamkeit und demokratischer Teilhabe. Nach dem Ende des ›Bunkers‹ gelang es, einen (ehrenamtlichen) Verein aus Prohlis zu gewinnen, dieser übernahm Teile der Kosten und vor allem eine formale Trägerschaft für den Umsonstladen, so dass der Mietvertrag unterschrieben werden konnte und die Einwerbung von Sponsoringgeldern möglich war. Sozial schwache Bürger, insbesondere wenn sie Leistungen nach dem SGB II beziehen, werden niemals einen weiteren Mietvertrag unterzeichnen oder gar Fördermittel oder Spenden über ihr Konto buchen lassen. Hierfür braucht es zwingend verlässliche Trägerstrukturen. Die organisatorische Betreuung sowie Unterstützung wurde letztendlich durch das Quartiersmanagement übernommen, da ansonsten dieses für das Gebiet wichtige und anerkannte Projekt hätte eingestellt werden müssen.
Es ist gut, diese Projekte ›gerettet‹ zu haben, jedoch kann man die bestehenden Strukturen und Ressourcen der professionellen oder ehrenamtlichen Träger im Gebiet nicht überfordern.
Um mehr für das Wohngebiet zu erreichen und weitere Angebote zu generieren, ist eine ausreichend finanzierte und mit Räumlichkeiten ausgestattete Gemeinwesenarbeit dringend erforderlich. Es gibt Engagement in Prohlis, gerade der sozial Schwachen, aber es braucht Strukturen. Ohne diese kann der ›Schatz‹ des Gebietes nicht gehoben werden und es bleibt bei betreuenden paternalistischen Strukturen, die wenig Raum für das Erleben von Selbstwirksamkeit lassen. Es braucht Gemeinwesenarbeit, um das Empowerment für Bevölkerungsgruppen zu leisten, die eigentlich wenig Power bzw. Ressourcen haben.
Aus diesem Grund engagieren sich das Quartiermanagement, das Ortsamt Prohlis, das Stadtplanungsamt, das Amt für Kultur und Denkmalschutz sowie viele Akteure im Gebiet für ein Bürgerhaus Prohlis, das Ort für Gemeinwesen- und Vereinsarbeit sein soll. Es ist angedacht, ein Gebäude bereitzustellen, in dem fachlich geschulte Kräfte neben eigenen Angeboten das Engagement der Prohliserinnen und Prohliser unterstützen. Dies könnte sich in der Bereitstellung von Räumlichkeiten, der Organisation von Öffentlichkeitsarbeit, informellen Strukturen wie Ehrenamtsvereinbarungen, bis hin zur finanziellen Förderung, dem Einwerben von Sponsoringmitteln und der Zahlung von Aufwandsentschädigungen zeigen. Auch könnten die Angestellten bei möglichen Konflikten oder Kommunikationsproblemen vermitteln und die freiwillig Engagierten coachen. Weiterhin sollten dort die bestehenden Vereine zentral gelegene, gemeinsame Büroräume erhalten, so dass sich zwischen den Vereinen sowie der Gemeinwesenarbeit Synergien und ein befruchtender Austausch ergeben könnten. Orte wie ein Bürgerhaus, in denen Unterstützung für eigenes Engagement geleistet, Raum für interkulturelle Begegnungen und Austausch geboten und damit Integration erlebbar wird, sind besonders in Stadtteilen wie Dresden Prohlis wichtige Bausteine einer funktionierenden Gesellschaftsstruktur.
- 1Alle Daten zur Sozialstruktur aus der aktuellen Sozialstudie mit Stand 31.12.2014: SAS Regional-, Verkehrs- und Umweltforschung GbR Dresden, Soziale Situation im Wohngebiet Prohlis 2015, Dresden 2016, S. 4., http://www.qm-prohlis.de/assets/Sozialstudie_Prohlis_2015.pdf (2.8.2017).
- 2Landeshauptstadt Dresden, Stadtplanungsamt.
- 3SAS, Soziale Situation (Fn. 1), S. 12 f.
- 4Ebd., S. 14.
- 5Ebd., S. 8.
- 6Landeshauptstadt Dresden (Hg.), 2. Dresdner Bildungsbericht, Dresden 2014, S. 31 f.
- 7Landeshauptstadt Dresden, Sozialamt, Juni 2016.